„Der Vampir von Zwicklbach“
Am Ostersonntag heißt es wieder „Bühne frei“ in der Max-Joseph-Halle zu Großkarolinenfeld. Unter der bereits oft bewährten Regie von Christine Jegg und des erfahrenen Darstellers Hansi Hafer als deren Regieassistenten, wird schon seit Dezember fleißig geprobt. Ausgedacht und geschrieben wurde dieser Schwank in drei Akten von Ralph Wallner, aus dessen Feder auch das Erfolgsstück „Die Gspenstermacher“, das im letzten Jahr aufgeführt wurde, stammt. „Der Vampir von Zwicklbach“ verbindet viele Elemente. Zum einen ist es ein heiteres Lustspiel, zum anderen eine etwas gruselige und spannende Geschichte um einen bayrischen Vampir. Die Atmosphäre des Weinkellers in dem sich alles abspielt, sowie die ungewöhnliche Geschichte, machen dieses Stück einzigartig. Der „Clou“: Durch den Biss des Vampirs wird niemand verflucht, geschweige denn getötet. Der Dracula schlüpft nur in die Gestalt des Opfers. Darum besteht für einige Rollen die Herausforderung, sich vorstellen zu können, dass sie nun für kurze Zeit der Vampir sind, der in ihrem Körper steckt. Mystisch, skurril, spannend und zum Lachen! Zur Geschichte: Das Verwirrspiel beginnt im verlassenen Gutshof von Zwicklbach, hier soll ein Vampir sein Unwesen treiben. Seit Jahren hat niemand mehr den Hof betreten. Nur den jungen Martl (Adrian Fessler) packt die Neugier und er steigt mit seiner Betti (Ramona Härter) in den Weinkeller ein. Doch dies bleibt nicht unbemerkt. Der heimliche Bewohner des Gutshofes, Vladi (Mani Gross), ist mit den Eindringlingen total überfordert und erst recht als er von dem Verkauf, geplant durch die Baronin (Ilona Reimann) an das Ehepaar „von der Mühl“ (Eva Schrank, Bernhard Schlosser), erfährt. Das Auftauchen zweier verrückter Vampirjäger (Ossi Härter, Robert Jegg), erschwert ihm zusätzlich das Dasein im schönen Gutshof. Aber mehr sei noch nicht verraten. Unterstützt werden die Darsteller, bei Bedarf, von der charmanten Souffleuse Judith Ilse, die wie Vladi, ihren Job im Verborgenen erledigt. In guter alter Tradition wird es auch wieder Musik im und um das Theater geben, dazu wurde extra die Band „The Vampire Bats“ (2 Gitarren, Cajon, Tamborin, Bass, Flöte, Saxophon und 3-stimmiger Gesang) gegründet. Die Gruppe hat einige passende Lieder komponiert und ist ebenfalls fleißig am Proben. Wie beim TVG üblich, wird vor den Aufführungen, in der Pause und zum Ausklang bewirtet. Hier haben die Besucher dann auch die Möglichkeit sich mit den Theaterern auszutauschen, gerne darf auch Kritik oder Lob verteilt werden, oder man lässt es sich einfach gut gehen. Das Team des TVG wird wie immer bestens für das leibliche Wohl sorgen. Für die musikalische Unterhaltung werden auch hier die „Bats“ zur Verfügung stehen. Als Attraktion kommt die vom letzten Jahr bekannte Foto-Box abermals zum Einsatz. Es wird auch wieder die Sondervorstellung zum halben Eintrittspreis am Samstag um 15 Uhr geben, hier sind Senioren und Behinderte mit ihren Begleitern willkommen und werden, vor dem Stück und in der Pause, kostenlos mit Kaffee und Kuchen versorgt. Einlass ist bereits ab 13.15 Uhr. Gerne können hier auch Personen erscheinen, die beruflich oder aus sonstigen Gründen die abendlichen Veranstaltungen nicht besuchen können, sofern sie das Verständnis aufbringen den vollen Eintrittspreis zu bezahlen. Der Theaterverein freut sich wieder auf jede Menge Besucher und wünscht vorab schon mal viel Spaß.
Aufführungstermine:
Premiere am Ostersonntag 21. April, weitere Vorstellungen sind am Ostermontag 22. April, Mittwoch 24. April, Freitag 26. April und das Finale am Samstag 27. April, jeweils um 20 Uhr, Einlass ist immer um 19 Uhr, Sondervorstellung, wie oben erwähnt, am Samstag 27. April um 15 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag den 8. April bei „voglbuch“ am Karolinenplatz.
Text: Adrian Fessler, Ralph Wallner, Ludwig Härter
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