Der erster Bühnenplan ist fertig! Ein erster Gemeinsamer Blick darauf! Aufregend! Spannend! Was mit einem Text und der Vorstellung der Regie begann, hat der Bühnenbauer in eine Skizze umgesetzt. Es gilt dabei, die Anforderungen des Stückes, die Phantasie der Regie, die örtlichen Gegebenheiten und nicht zuletzt die Umsetzbarkeit auf einen Nenner zu bekommen.
Der Bühnenplan ist aber nicht erst wichtig, wenn es um den Bau der Bühne geht! Anhand des Plans kann jetzt begonnen werden, die Bühnenausstattung und Gestaltung zu planen und zu organisieren. Bei den Proben hilft er der Regie wie auch den Schauspielenenden dabei, sich grob zu orientieren, wo später was steht und wo welche Handlung stattfindet.
Jetzt heißt es ausprobieren, weiter planen, diskutieren, anpassen und vor allem dann umsetzen – Gewerke wie zum Beispiel Licht. Ton und Technik müssen dabei auch mit eingeplant werden – damit die Schauspielenden für die Zeit der Aufführungen eine zweite Heimat und die Zuschauer einen Ort bekommen, an den sie sich entführen lassen.
Und bis dahin besteht die Bühne aus ein paar Stühlen und Tischen und Klebestreifen am Boden und der Phantasie der Probenteilnehmenden.
Von: Mani Gross